Peru, Bolivien, Brasilien Mythos Amazonas
Höhepunkte
- 3 Länder in 23 Tagen
- deutschsprachige Tour mit Expeditions-charakter für „Jedermann/frau"
- Manaus mit Oper, Hafen und Markt sowie Belem und seine Märkte (zB. Riesenfisch)
- Bootstour zu den riesigen Seerosen und „Treffpunkt der Gewässer“
Das erleben Sie auf dieser Reise
Diese Tour mit Expeditionscharakter, führt Sie nicht nur ins dampfende Amazonasbecken, fernab von jeglichem Tourismus, sondern lässt Sie tief eintauchen in das Leben der Bewohner Amazoniens: Bananenhändler, Dschungelbauern, legale und illegale Goldsucher, Paranuss-Pflücker, Indigene, Schamanen, Dorflehrer und Krankenschwestern in kleinen Dschungelsiedlungen, etc. Sie bewegen sich mit den Transportmitteln der Einheimischen durch Amazonien: in kleinen Booten, auf Flößen, Ladeflächen von LKWs, Taxis, Kleinbussen und auf Frachtdampfern geht es in Hängematten den Amazonas entlang in Richtung Atlantik. Denn Sie wollen das wahre Leben im Amazonas hautnah spüren, immer aus Sicht der Einheimischen! Daher wird oft auf bekannte Standards, was Transport und Unterbringung betrifft, verzichtet.
Ihre Bereitschaft auf Komfortverzicht ist absolut notwendig! Die Tour fĂĽhrt meist durch ein vom Tourismus noch nicht erschlossenes Gebiet, was gerade den Reiz dieser Tour ausmacht! Daher fehlt dort aber auch jegliche Infrastruktur fĂĽr Tourismus. Es wird versucht, die fehlenden Restaurants mit einem professionellen, indigenen Kochteam im Dschungel oder notdĂĽrftig zusammengezimmerte Betten der Einheimischen mit einer dĂĽnnen Matratze durch Feldbetten mit 10 cm starker Matratze, kuschligem Riesenschlafsack und Mosquitonetz zu ersetzen.
Reiseroute
Lima – Cuzco – Pillcopata – Manu-Nationalpark – Boca Manu – Puerto Maldonado – Tambopata-Nationalpark – Riberalta – Puerto Velho – Manaus – Alter do Chão – Belém – Ilha de Marajó – Santarem – Ilha de Marajo – Belém
Inkludierte Leistungen
- Durchgehend deutschsprechende Expeditionsleitung ab Lima, Peru (bei 2-5 Teilnehmern erst ab Cusco; in diesem Fall mit örtlicher, deutschsprachiger Flughafenassistenz in Lima) bis Abreise Belém, Brasilien.
- Einheimischer NaturfĂĽhrer im Manu-Nationalpark (3.- 6. Tag Mittag)
- Professioneller Koch (3.- 6.Tag und 8.- 10.Tag) mit exzellentem Essen u.a. 3-Gängemenüs im Dschungel!
- Lizensierte BootsfĂĽhrer und Helfer im Dschungel (3.-6.Tag und 8.-10.Tag)
- Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen laut Reiseablauf - Ă„nderungen vorbehalten!
- Alle (3) InlandsflĂĽge (Lima-Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem)
- 8 Ăśbernachtungen in ***oder**(*) Sterne Hotels im DZ mit DU/WC (Lima, Puerto Maldonado, Manaus, Belem, Alter do ChĂŁo)
- 1 Ăśbernachtung in einem sehr einfachen *(*)Hotel im DZ mit DU/WC (Porto Velho)
- 2 Ăśbernachtungen im Kolonialhaus & Pension des ehemaligen Kautschukbarons (Riberalta)
- 1 Ăśbernachtung in einer einfachen Posada in Soure / Ilja do MarajĂł im DZ mit DU/WC
- 2 Ăśbernachtungen in kleinen, von Matsiguenka-Indigenen gefĂĽhrten Lodges im/am Manua Nationalpark
- 2 Ăśbernachtungen auf der 200 Jahre alten BĂĽffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo / Ilja do MarajĂł im DZ/DB mit Gemeinschaft-WC/Dusche
- 5 Übernachtungen im Dschungel in einfachen Hütten in Mehrbetträumen mit Gemeinschaftsbad und Außentoilette oder in extrem einfachen Familienpensionen / Lodges der Einheimischen bzw. indigenen Siedlungen und beim Schamanen in komfortablen Feldbetten, 1x ohne sanitäre Einrichtungen.
- 1 Übernachtung in der Hängematte auf dem Amazonas-Frachtschiff
- 22 x FrĂĽhstĂĽck, 10 x Mittagessen, 10 x Abendessen
- Eine originale, brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff-Fahrt auf dem Amazonas
- Stellung der kompletten Expeditionsausrüstung (Militärbetten mit Matratze und Bettbezug, Kopfkissen, Qualitätsschlafsack, Mosquitonetz, komplette Expeditionsküche, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Kit) in Bolivien (in Peru ist keine Ausrüstung erforderlich)
- Satelittentelefon für Notfälle ab Cuzko bis Belem
- Gebrauchte, grundgereinigte und desinfizierte Gummistiefel werden allen Reisenden kostenlos zur Verfügung gestellt. (Unisex Größen 36-45)
Termine und Preise
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Gut zu wissen
Nicht inkludierte Leistungen
- Internationale FlĂĽge
- ev. vor Ort zu entrichtende FlughafengebĂĽhren
- Mahlzeiten, sofern nicht im Programm erwähnt
- Pers. Ausgaben für Getränke, Trinkgelder, etc.
- Reiseversicherungen
- Eintritte und NationalparkgebĂĽhren* ca. 200 USD je Person
- Transferkosten fĂĽr abweichende Ankunfts- und Abflugzeiten
*Dies wird vom Reiseleiter in Lima in USD cash am ersten Tag eingesammelt und am letzten Tag abgerechnet. USD können mit einer MasterCard oder VISA am ATM in Lima abgehoben werden. Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (ca. 350 USD) und Ayahuasca-Einnahme (z.Z. 60 USD direkt an den Schamanen zu zahlen).
Örtliche Gegebenheiten oder aktuelle Anlässe sind manchmal der Grund für Änderungen des Reiseprogramms. Sofern dies keine Leistungseinbußen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Änderungen im Ablauf vorzunehmen.
Wichtige Informationen
- Dies ist keine normale „Rundreise“, sondern eine EXPEDITION in ein touristisch unerschlossenes Gebiet. Änderungen des Reiseablaufes können daher aus organisatorischen, sicherheitstechnischen, witterungsbedingten oder sonstigen Gründen vom Reiseleiter im Interesse der Reisegruppe allein verantwortlich festgelegt werden. Sofern dies keine Leistungseinbußen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Änderungen im Ablauf vorzunehmen.
- Bei dieser Expedition kann „Jedermann/frau“ mit normalen körperlichen Voraussetzungen teilnehmen, der über Trittsicherheit für 2 bis 3-stündige Wanderungen in tropischem Klima und teilweise rutschigen Boden durch den Dschungel verfügt, sowie sein Gepäck selbst 150 Meter weit tragen kann. Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
- Die Tour geht über insgesamt 2.400 km in 23 Tagen - im Schnitt über 100 km pro Tag - fliegen, wandern, Boot, Bus, Schiff oder Pick-Up fahren. Daher liegt es in der Natur der Sache, dass an einigen Tagen viele Kilometer zurückgelegt werden müssen. Insbesondere im Manu- & Tambopata Nationalpark, als auch auf der Fahrt von Peru durch Bolivien, werden oft 5 bis 10 Stunden am Tag im Boot verbracht, gerade bei starkem Regen, wo es vielleicht auch unter dem Dach etwas nass wird, kein Vergnügen. Der Reiseleiter wird immer versuchen, die Fahrten durch Besuche von Indiodörfern oder Tierbeobachtungen zu unterbrechen - auch wenn dies an einigen Tagen nicht oder nur teilweise gelingen wird. Auch auf der Fahrt im Pick-Up von Sena nach Guajaramerim in Bolivien sowie der Fahrt im Reisebus in Brasilien nach Porto Velho (5-7 Stunden, vielleicht mit einer Essenspause) der Busfahrt von Puerto Maldonado nach Cobija und auf dem Frachtschiff von Manaus nach Santarem ist „Sitzfleisch“ gefragt.
- Latinos lieben das Leben, gutes Essen und viel (laute) Musik. Daher kann es vorkommen, dass in Ihrem Hotel oder in unmittelbarer Nachbarschaft gerade zufällig eine Party steigt, die sich meist bis in die frühen Morgenstunden hinzieht. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
- Im Dschungel können keine extra vegetarische Verpflegung gekochet oder alternative Dinge mitgenommen oder besorgt werden, die Teilnehmer etwas nicht mögen oder eine Allergie haben (z.B. glutenfreies Brot). Dennoch versuchen örtliche Köche die Mahlzeiten so vorzubereiten, dass für jeden etwas dabei ist. Für Vegetarier bereitet der Koch dann z.B. mehr Beilagen vor oder macht morgens einen extra Früchteteller.
- Die eingesetzten Fahrzeuge entsprechen den örtlichen, gesetzlichen Vorschriften, jedoch unter Umständen nicht den deutschen bzw. europäischen Sicherheitsstandards (u.a. bei einigen Fahrzeugen keine Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen)
- Bitte kein Bargeld von Österreich, Deutschland oder der Schweitz aus mitnehmen! Ratsamer ist es eine Kreditkarte mitzunehmen (keine Eurocard und den PIN nicht vergessen), denn so kann man problemlos Bargeld an vielen Geldautomaten in den Städten abheben und erhält trotz geringer Gebühren den mit Abstand besten Umtauschkurs. Euros können nirgendwo gewechselt werden! Der Reiseleiter ist bei den Grenzübergängen behilflich die "alte Währung" in die „neue Währung“ günstig umzutauschen.
- Im Durchschnitt benötigt jeder Teilnehmer in Peru 200 Soles (ca. 55 USD). Dieses Geld kann an Automaten im Flughafen Lima abgehoben werden oder als USD von Deutschland aus mitgenommen und vor Ort in Soles gewechselt werden. An den Tagen 8 bis 12 werden für nicht inkludierte Mahlzeiten und Getränke in Bolivien 100 Bolivianos (ca. 15 USD) benötigt. Dieses Geld können Sie in Puerto Maldonado von USD (cash) in Bolivianos wechseln. Für den dritten Teil der Reise (Brasilien) braucht jeder Teilnehmer erfahrungsgemäß 750 Reales (ca. 150 USD) für 16 Hauptmahlzeiten inklusive Getränke. Geld kann in Puerto Velho oder Manaus am Geldautomaten abgehoben werden. Für Souvenirs und Cocktailliebhaber sollte lieber etwas mehr Geld eingeplant werden.
- In fast allen Hotels, die in Städten liegen, gibt es Strom und auch in der Regel WLAN. Im Dschungel und anderen entlegenen Gebieten gibt es fast keinen Strom, oder nur für wenige Stunden wird ein Stromgenerator angeschmissen. Es empfiehlt sich einen Steckdosen-Adapter mitzubringen, da in den bereisten Ländern drei verschiedene Steckdosentypen benutzt werden (Typ A, B, C). Die Netzspannung beträgt in Peru und Brasilien in der Regel 220 Volt und die Frequenz 60 Hertz, was für deutsche Geräte in der Regel unbedenklich ist. In Bolivien beträgt die Netzspannung 115 / 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz.
- Hygiene - Die Toiletten in den Hotels sind recht sauber und normal nutzbar. In den Restaurants sind diese oft „landestypisch“ einfach und entsprechen dort in der Regel nicht den europäischen Verhältnissen. In der Lagerhalle dürfen wir die Toilette des Verwalters verwenden, bei den Feldbetten-Lagern im Dorf gibt es eine Basis-Toilette nur für die Gruppe und im Dschungel wird ein Loch mit der Machete in die Erde gegraben. Toilettenpapier und Machete wird natürlich gestellt. Oft gibt es auch ein „Plumsklo“ in den Indiodörfern. Besser fragen Sie aber nach der Machete!
- Sicherheit: Auf dieser Reise bewegen Sie sich größtenteils durch Gebiete, die sehr außerhalb der touristischen Pfade liegen. Aber wie in jedem südamerikanischen Land und speziell in Städten sollte man hier sehr aufmerksam sein und die Augen offenhalten sowie Wertsachen sicher verwahren bzw. die Dinge im Hotel lassen, die man nicht unbedingt braucht. Den Anweisungen des Reiseleiters ist hier Folge zu leisten, da er die Orte bestens kennt und auf mögliche Gefahren hinweisen kann. Im Straßenverkehr sollte man besonders aufpassen, da hier häufig das „Recht des Stärkeren“ umgesetzt wird und Fußgänger schnell „gerne übersehen“ werden.
- Das Gepäck ist in den Hotels bei den Teilnehmern auf den Zimmern. An Tag 5 bleibt das Hauptgepäck im Expeditionsboot zusammen mit dem dort übernachtenden Bootsführer. An Tag 7 ist die Gruppe bei dem Schamanen als einzige Gruppe zu Gast, und das Gepäck wird neben den Feldbetten verstaut. An einigen Tagen ist das Gepäck in einem Raum im Dorf bzw. im Paranuss-Lager, jedoch unbewacht. In 22 Jahren wurde jedoch noch nie etwas gestohlen.
- Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich.
- Diese Amazonas Tour wurde so ausgearbeitet, dass sie ganzjährig durchführbar ist, und jeder Monat hat seinen ganz speziellen Reiz! Hier gilt es zu beachten:
- Januar bis Juni: die Möglichkeit, dass nur wenige Strände in Altar do Chao zu sehen sind oder sogar gar keine.
- Februar bis April: Erntezeit der Paranüsse in Bolivien (30.000 Menschen strömen mit ihren Familien in den Dschungel, um die Nüsse zu sammeln).
- März bis November: Trockenzeit: Beste Möglichkeit Tiere zu beobachten, längere Bootsfahrten durch den niedrigen Wasserstand der Flüsse.
- Juni bis Dezember: Hauptsaison der Fluss-Goldsucher in Bolivien (in allen andern Monat gibt es aber auch Goldsucher an den FlĂĽssen, die von Ihnen auch besucht werden).
- Juli bis September & Dezember bis Januar: Schulferien, kein Besuch von Schulen und Kindergärten möglich.
- Juli bis November: Riesige Strände in Altar do Chao.
- November bis März: Regenzeit: Regen meist nur am Nachmittag 1-2h und in der Nacht, mehr Zeit für Exkursionen im Dschungel da schnellere Bootsfahrt.
- Dezember bis Februar: Paranussfabrik in Riberalta ist geschlossen und kann daher nicht besucht werden.
Alle Informationen zu Einreise, Impfung, AGB (Reisebedingungen, StornogebĂĽhren, etc.), Reiseversicherung und Q+ Serviceentgelt entnehmen Sie bitte online auf www.bestfortravel.com/reiseinfo
Wir empfehlen dringendst den Abschluss einer Versicherung, die unter anderem eine Erkrankung im Ausland abdeckt. Wenn Sie keine Versicherung abschließen möchten, geben sie damit automatisch das Einverständnis, dass eventuell daraus entstehende Kosten von Ihnen getragen werden.
Örtliche Gegebenheiten oder aktuelle Anlässe sind manchmal der Grund für Änderungen des Reiseprogramms. Sofern dies keine Leistungseinbußen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Änderungen im Ablauf vorzunehmen. Tippfehler und Programmänderungen vorbehalten.
Diese Reise ist i.d.R. nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Hier bitten wir im Einzelfall um Rücksprache.
Preis- u. Tarifstand: September 2024
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
Veranstalter: GEO Reisen & Erlebnis GmbH
Es gelten die Geschäftsbedingungen in der letztgültigen Fassung.
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Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot oder beraten Sie zur Reise Peru, Bolivien, Brasilien Mythos Amazonas.