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SĂĽdamerika Rundreise

Peru, Bolivien, Brasilien
Mythos Amazonas

SĂĽdamerika Rundreise

Peru, Bolivien, Brasilien
Mythos Amazonas

Höhepunkte

  • 3 Länder in 23 Tagen
  • deutschsprachige Tour mit Expeditions-charakter fĂĽr „Jedermann/frau"
  • Manaus mit Oper, Hafen und Markt sowie Belem und seine Märkte (zB. Riesenfisch)
  • Bootstour zu den riesigen Seerosen und „Treffpunkt der Gewässer“

Das erleben Sie auf dieser Reise

Diese Tour mit Expeditionscharakter, fĂĽhrt Sie nicht nur ins dampfende Amazonasbecken, fernab von jeglichem Tourismus, sondern lässt Sie  tief eintauchen in das Leben der Bewohner Amazoniens: Bananenhändler, Dschungelbauern, legale und illegale Goldsucher, Paranuss-PflĂĽcker, Indigene, Schamanen, Dorflehrer und Krankenschwestern in kleinen Dschungelsiedlungen, etc. Sie bewegen sich mit den Transportmitteln der Einheimischen durch Amazonien: in kleinen Booten, auf Flößen, Ladeflächen von LKWs, Taxis, Kleinbussen und auf Frachtdampfern geht es in Hängematten den Amazonas entlang in Richtung Atlantik. Denn Sie wollen das wahre Leben im Amazonas hautnah spĂĽren, immer aus Sicht der Einheimischen! Daher wird oft auf bekannte Standards, was Transport und Unterbringung betrifft, verzichtet.

Ihre Bereitschaft auf Komfortverzicht ist absolut notwendig! Die Tour fĂĽhrt meist durch ein vom Tourismus noch nicht erschlossenes Gebiet, was gerade den Reiz dieser Tour ausmacht! Daher fehlt dort aber auch jegliche Infrastruktur fĂĽr Tourismus. Es wird versucht, die fehlenden Restaurants mit einem professionellen, indigenen Kochteam im Dschungel oder notdĂĽrftig zusammengezimmerte Betten der Einheimischen mit einer dĂĽnnen Matratze durch Feldbetten mit 10 cm starker Matratze, kuschligem Riesenschlafsack und Mosquitonetz zu ersetzen.

Reiseroute

Lima – Cuzco – Pillcopata – Manu-Nationalpark – Boca Manu – Puerto Maldonado – Tambopata-Nationalpark – Riberalta – Puerto Velho – Manaus –  Alter do ChĂŁo –  BelĂ©m –  Ilha de MarajĂł – Santarem – Ilha de Marajo –  BelĂ©m

  • 1. Tag - Ankunft in Peru / Lima (immer samstags)

    Ankunft in der Hauptstadt Perus, wo Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt und zu Ihrem Hotel in Flughafennähe gebracht werden (Ankunftszeiten außerhalb der Zeitfenster mit spanischsprechendem Taxi-Fahrer). Am Abend findet die Expeditionsbesprechung statt, bei der Ihr Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle Ihre Fragen beantwortet. Wenn die Gruppe am Ankunftstag z.B. wegen der Vortouren nicht komplett ist, findet diese Besprechung am 2. Tag statt.

    1 Ăśbernachtung in Lima, im **(*)Hotel Limaq oder einem gleichwertigen Hotel

  • 2. Tag - Lima – Cuzco – Pillcopata - Von den Anden ĂĽber Geisterdörfer ins dampfende Amazonasbecken

    Von Lima aus fliegen Sie sehr früh am Morgen nach Cuzco, wo Sie auf alle Teilnehmer der Vortour treffen und wo jeder mit den absolut notwendigen, hohen Gummistiefeln ausgestattet wird. Nun geht es auf einer halb unbefestigten Straße, mit einem Kleinbus, über die mächtigen Hochanden zu den antiken Aymara-Begräbnistürmen von Ninamarka, die Sie bei einem kleinen Spaziergang besichtigen. Wenig später erreichen Sie Paucartambo, wo im Juli der berühmte, einem skurrilen Theaterstück gleichende, Maskenkarneval stattfindet. Zu Inkazeiten noch ein wichtiger Kontrollposten an der Südgrenze des Inkaimperiums, wirkt Paucartambo mit seinen schneeweißen Wänden und den azurblauen Türen sowie Balkonen wie ein nobles Geisterdorf. Sie besuchen das örtliche Museum und informieren sich über die Geografie, Geschichte, Kultur, Religion, Rhythmen und Hoffnungen der Bewohner des kleinen Städtchens. Wenig später erreichen Sie den ehemaligen Kontrollposten des Manu-Nationalparks, wo Sie zu Mittag essen. Von nun an geht es bergab, weiter in das dampfende Amazonasgebiet, wo Sie noch Gelegenheit haben, den Nationalvogel von Peru, Gallito de Las Roca (Andenfelsenhahn, auch Andenklippenvogel genannt), zu beobachten.

    1 Ăśbernachtung in Pillcopata in der sehr einfachen Gallito de Las Rocas HolzhĂĽttenunterkunft der Matsiguenka-Indigenen oder in einer gleichwertigen, sehr einfachen Unterkunft im Doppel- oder Einzelzimmer mit privater Dusche/WC.

  • 3. Tag - Pillcopata – Manu-Nationalpark - Im Expeditionsboot und auf Holzflößen in den Manu-Nationalpark

    Heute starten Sie den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Sie besuchen den zentralen Platz, den kleinen Markt und das örtliche Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu bekommen.

    Von Pillcopata aus geht es auf kurvigen StraĂźen weiter durch den Dschungel. Sie machen unterwegs Halt bei einer Tierrettungsstation, wo vorher als Haustiere gehaltene Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane und Faultiere auf das Leben im Dschungel vorbereitet werden. Bei einer fachkundigen FĂĽhrung durch eine kleine paradiesische Orchideenfarm halten Sie die Augen offen, um farbenfrohe Kolibiris beim Nektarsaugen zu beobachten. AnschlieĂźend erreichen Sie noch am Vormittag den kleinen Hafen von Atalaya und steigen in das Expeditionsboot.

    Nach kurzer Fahrt erreichen Sie die direkt am Fluss und mitten im Amazonas-Dschungel gelegene Unterkunft einer Matsiguenka-Familie. Noch am Nachmittag brechen Sie zu einer ersten Erkundungs-Wanderung mit dem Naturführer auf. An einem romantisch gelegenen Dschungel-See besteigen Sie kleine Holzflöße und gleiten am Ufer der Lagune entlang um tropische Vögel, u.a. den Hoatzin, den „Urvogel“, dessen Herkunft völlig ungeklärt ist, aber auch Schopfhühner oder Zigeunerhühner zu beobachten sowie mit etwas Glück auch Riesenotter.

    Nach dem Sonnenuntergang wagen Sie sich zurĂĽck in den Dschungel, um mit dem NaturfĂĽhrer die nachtaktiven Tiere bei einer 2-stĂĽndigen-Nachtwanderung zu entdecken.

    2 Übernachtungen im Manu-Nationalpark in einer kleinen, sehr einfachen, von Matsiguenka-Indigenen geführten Holzhüttenunterkunft im Doppelzimmer mit (lauwarmer) Dusche/WC, im Dschungel, direkt am Fluss gelegen. Achtung: Keine Einzelzimmer möglich!

  • 4. Tag - Manu-Nationalpark: Matsiguenka-Indigene, heiĂźe Dschungel-Thermalquellen, Dschungelwanderung zu einer Tapir-Beobachtungsplattform

    Am Morgen brechen Sie nach Shintuya auf, einem Dorf der Matsiguenka-Indigenen. Sie besuchen hier die örtliche Schule, wo Sie Gelegenheit haben, mit den Oberschülern über deren Leben im Dschungel und deren Zukunftspläne zu sprechen. Im Anschluss fahren Sie weiter zu einer vulkanischen Thermalquelle mitten im Dschunge,l von deren wohltuendem, heißen Wasser Sie sich verwöhnen lassen können.

    Am Nachmittag halten Sie an einer kleinen Dschungelbeobachtungs-Lodge zum Erfrischen an, bevor es zu einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung weitergeht durch den vielbewachsenen und immergrünen Dschungel. Bis zu 55 m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die Sie zu sehen bekommen. Auch die nachtaktiven Tiere werden nun munter und das geübte Auge des Naturführers wird Ihnen diese zeigen. Nachdem Sie die 3 m hohe Tapirplattform an der Mineralienlecke erreicht haben, ist es inzwischen stockfinster und die Geräuschkulisse des Dschungels überwältigt Sie. Jeden Moment kann nun das größte südamerikanische Landsäugetier, der bis zu 250 kg schwere Tapir kommen, um nur wenige Meter von Ihnen entfernt die Mineralien zu lecken, die er für seine Verdauung dringend benötigt.

    Ăśbernachtung im Manu-Nationalpark

  • 5. Tag - Boca Manu, das von Fitzgerald gegrĂĽndete Dorf der Indigenen und Goldsucher

    Noch vor Sonnenaufgang machen Sie sich auf den Weg durch den tiefen Dschungel zum Boot, wo das Bootsteam bereits mit einem leckeren Frühstück wartet. Heute sind Sie, je nach Wasserstand des Flusses, 3-4 Stunden im Boot unterwegs. Dies gibt Ihnen aber einmal mehr die Gelegenheit, nach Tieren Ausschau zu halten. Fernab von jeglicher Zivilisation können Sie hier mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen.

    Sie halten im indigenen Dorf Diamante, in welchem Sie mit Hilfe des Reiseleiters mit den hier ansässigen Indigenen ins Gespräch kommen. Am Nachmittag erreichen Sie das einst vom legendären Fitzgerald, auch Fitzcarraldo genannt, zu Zeiten des Kautschuks gegründete Boca Manu - heute ein Versorgungsdorf der Indigenen und Goldsucher. Hier suchen Sie den Schiffsbauer auf, der auch Ihr Boot gebaut hat. Er erklärt Ihnen genau, aus welchen Materialien er die Boote baut, welche „Modelle“ er anbietet und wie sein „Vertrieb“ organisiert ist. Am Abend lassen Sie sich ein kaltes Bier in einer der kleinen Dorfkneipen zusammen mit den Einheimischen schmecken.

    1 Übernachtung in der „besten Unterkunft des Dorfes“, einer extrem einfachen, schon eher primitiven Holzhüttenunterkunft mitten in Boca Manu mit 4 Gemeinschaftstoiletten und 4 (lauwarmen) Gemeinschaftsduschen.

    Achtung: Keine Einzelzimmer möglich!

  • 6. Tag - Boca Manu – Puerto Maldonado - Papageien-Salzlecke und Off-Road Abenteuer zurĂĽck in die Zivilisation

    Während sich die ersten goldenen Sonnenstrahlen im Fluss spiegeln, fahren Sie zu einem Aussichtspunkt, wo Sie eine tolle Sicht auf eine Papageien-Salzlecke haben. Hier heißt es leise sein und das Fernglas zücken, um hunderte von riesigen Ara-Papageien zu beobachten!

    Nach diesem eindrucksvollen Naturspektakel ist ordentlich Sitzfleisch gefragt, denn Sie sind 5-7 Stunden im Expeditionsboot unterwegs. Sie fahren an illegalen Flussgoldgräbern vorbei bis zum Dorf Colorado, das sich bis heute den Charme eines wilden Goldgräberdorfes erhalten hat. Von hier aus mĂĽssen Sie auf dem Weg nach Puerto Maldonado mehrmals in diverse Transportmittel wie SUVs, Fähren, Kleinbussen etc. umsteigen um die kleine, quirlige, mit Motorrädern und Tuk-Tuks ĂĽberfĂĽllte Stadt zu erreichen.  Am späten Nachmittag besuchen Sie hier den lokalen Markt, mit vielen FrĂĽchten, GemĂĽsesorten, Fischarten und einheimischer KĂĽche. Eine besondere Erfrischung ist ein kĂĽhler Copoazu-Saft aus einer Dschungelfrucht. Wer möchte, kann dann noch am Abend eine einheimische Tanzbar besuchen, in der vielleicht eine traditionelle Cumbia-Liveband zu hören und zu sehen ist, begleitet von einer Heerschar von kurz bekleideten Tänzerinnen. Ursprung der Cumbia-Musik ist Barranquilla an der Karibik-KĂĽste Kolumbiens und vermischt vielschichtige Rhythmusstrukturen afrikanischen Ursprungs mit spanisch beeinflussten Melodien. Sie ist gerade im Amazonas-Gebiet die beliebteste Musik und allgegenwärtig.

    1 Übernachtung in Puerto Maldonado im **(*) Hotel Cabaña Quinta oder einem gleichwertigen Hotel

  • 7. Tag - Affeninsel, Lago Sandoval und Schamanen-Garten am Tambopata Nationalpark

    Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Expeditionsboot auf dem Fluss Madre de Dios zur Affeninsel. Tief im Dschungel ist die Insel die Heimat für eine Vielzahl verschiedener Affenarten, unter anderem der Maquisapas, der fröhlichen Achunis, der beeindruckenden Frailes und der kleinen und lustigen Leoncitos. Gleich danach geht es auf der anderen Flussseite drei Kilometer durch den Dschungel zu einem seit hunderten von Jahren abgetrennten Flussarm des Madre de Dios. Dieser ist nun als See mit dem Namen Lago Sandoval ein Paradies für den vom Aussterben bedrohten Riesenotter und dem schwarzen Kaiman, sowie vielen tropischen Vögeln. Sie erkunden den Fluss mit Kanus, in Begleitung der indigenen Naturführer. Nach dem Mittagessen fahren Sie weiter durch den Tambopata Nationalpark zu einem abgelegen lebenden Schamanen. Nachdem Ihnen der Schamane seinen kleinen „Zauber- & Kräutergarten“ gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit, am Abend Ayahuasca unter Anleitung und Aufsicht des Schamanen einzunehmen. Ayahuasca, was in der Quechua Sprache „Liane der Seele“ oder „Liane der Toten“ bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte dieser Expedition!

    Übernachtet wird direkt beim Schamanen auf einer offenen, einfachen Holzplattform in Feldbetten mit Matratze und kuschligem Schlafsack sowie einem Mosquitonetz. Ein Plumpsklo und eine Außendusche rundet die sehr abenteuerliche und supereinfache Übernachtung ab. Es kann auch mit der Machete ein Loch in den Dschungel gegraben werden – Machete und Toilettenpapier werden gestellt. Achtung: keine Einzelzimmer möglich!

  • 8. Tag - Fahrt auf der Trans-Oceanica und GrenzĂĽbergang mitten im Dschungel nach Bolivien

    Nach einem gemütlichen Frühstück geben Sie Ihr Gepäck dem Bootsteam, das Sie am Abend in Bolivien wiedersehen werden. Nur mit Handgepäck geht es zuerst zu der peruanischen Grenzstation, um sich den notwendigen Ausreisestempel abzuholen. Sie fahren weiter tief in den Dschungel in Richtung Bolivien, bis der Fahrer des Kleinbusses im Dschungel beim besten Willen nicht mehr weiterkommt. Nun müssen Sie zwischen 200 m und 2.000 m zu Fuß weitergehen, bis Sie einen kleinen, völlig abgelegenen bolivianischen Polizei- und Militärposten erreichen. Argwöhnisch werden Sie inspiziert, da im Schnitt nur zweimal im Monat hier jemand die Grenze überquert. An einer weiteren Grenzsperre werden Ihre Pässe abgestempelt. Herzlich Willkommen in Bolivien! Sie fahren nun weiter über sehr schlechte Sand- und Schotterpisten, bis Sie ein Versorgungsdorf am Rio Madre de Dios erreichen. Das Bootsteam erwartet Sie hier bereits mit Ihrem Gepäck und den aufgestellten Feldbetten. Nach diesem erlebnisreichen Tag lockt ein kühles Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipen. Der Koch hat bereits den Grill angezündet und bereitet hier leckere Dschungel-Spezialitäten zu.

    1 Übernachtung auf Feldbetten in den Fluren oder in den Zimmern auf einfachen Holzpritschen mit dünner Matratze, in der einzigen, sehr primitiv wirkenden Unterkunft im Dorf in Doppelzimmern mit 4 Gemeinschaftstoiletten und 4 sehr einfachen (lauwarmen) Gemeinschaftsduschen. Achtung: Keine Einzelzimmer möglich!

  • 9. Tag - Flussexpedition Bolivien – ParanĂĽsse

    Früh am Morgen geht es mit dem Expeditionsboot am Rand der Naturreservate Manupiri und Humayta auf dem Fluss Madre de Dios weiter. In einer der direkt am Fluss gelegenen Paranuss-Anbausiedlungen wird angehalten und Sie lassen sich vom Verwalter erklären, wie die Paranuss geerntet wird. Der rund 55-60 m hohe und bis zu 300 Jahre alte Paranussbaum gehört zu den Topffruchtbaumgewächsen und ist nicht kultivierbar. Die 10-15 cm großen, harten Schalen beinhalten 10-25 der begehrten und uns bekannten leckeren Samenkerne. Sie werden von 5.000 Sammlern in der Regenzeit vom Boden aufgelesen und bis zu 10 km auf engen Pfaden durch den Dschungel mittels Traktoren in ein Sammellager gebracht. Am frühen Nachmittag erreichen Sie eine weitere Paranuss-Siedlung, wo Sie bei einer 2-stündigen Wanderung die gewaltigen Paranuss-Bäume bestaunen. Danach erfrischen Sie sich in einem kleinen Fluss unter einem Wasserfall.

    1 Übernachtungauf Feldbetten in der Paranuss-Lagerhalle, einem einfachen Bretterverschlag. Dusche unter einem kleinen Wasserfall, im Fluss oder selbst hochgezogenem Brunnenwasser. Doppelsitzer-Plumpsko beim Lagerverwalter oder es wird mit der Machete ein Loch in den Dschungel gegraben – Machete und Toilettenpapier werden gestellt. Achtung: Keine Einzelzimmer möglich!

  • 10. Tag - Flussexpedition Bolivien – Goldsucher und Offroad-Abenteuer – Riberalta

    Heute fahren Sie mit dem Expeditionsboot den Rio Madre de Dios entlang zu einigen Flussgoldgräbern. Sie können hier auf das Boot der Goldgräber gehen, um sich genau erklären zu lassen, wie sie das Gold aus dem Fluss holen und wo und wie sie dort mit ihren Familien leben. Sollte die Schule der Paranuss- und Goldgräbersiedlung „América“ offen sein, können Sie diese ebenfalls besuchen. Am frühen Nachmittag erreichen Sie das kleine Dorf Sena und verlassen das liebgewonnene Expeditionsboot. Auf der Ladefläche eines offenen Pick-Up oder LKWs fahren Sie ca. 3 Stunden durch den Dschungel, bis Sie das koloniale Riberalta erreichen.

    2 Ăśbernachtungen in Riberalta im in die Jahre gekommenen Hotel Colonial*(*) oder einem gleichwertigen Hotel.

  • 11. Tag - Riberalta: Beim Kautschukbaron in der Paranussfabrik

    Am Vormittag besuchen Sie eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen. Hier werden hunderte Tonnen der kostbaren Nuss geknackt, gewaschen und nach Qualitätsstufen von vielen Mitarbeitern in Handarbeit sortiert. Neben dem Gummi der Kautschukbäume und den tropischen Hölzern sind die nahrhaften Paranüsse die wichtigste Einnahmequelle der einheimischen Bevölkerung. Nachdem Sie am Nachmittag die kleine Stadt bei einem kleinen Erkundungs-Spaziergang kennengelernt haben, gehen Sie zum Hauptplatz, wo der ganze Ort mit kleinen Mofas und Motorrädern zur Abendunterhaltung um die „Plaza“ braust.

    Ăśbernachtung in Riberalta

    Achtung: der Besuch der Paranuss-Fabrik in Riberalta entfällt in den Monaten November und Dezember, ggf. auch im Januar. Die Fabriken sind in dieser Zeit alle geschlossen.

  • 12. Tag - Riberalta – Porto Velho - „Auf nach Brasilien”

    Heute steht das dritte Land auf Ihrer Expeditionsreise an: Brasilien! Mit Taxis geht es bis an den bolivianisch-brasilianischen Grenzfluss „Rio Maroré“ und bei einer Fährüberfahrt gelangen Sie in das abgelegene Rondónia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Heute stehen 80 % der abgebrannten, landwirtschaftlichen Fläche brach und warten auf mehr Rinder. Das erspart zum Glück seit vielen Jahren schon die weitere Abholzung und Brandrodung im Amazonas-Gebiet! Am Nachmittag erreichen Sie Ihr kleines, sehr einfaches Stadthotel. Sollten Sie rechtzeitig in Porto Velho ankommen, ist Zeit das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone und den Hafen zu besichtigen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 130 Jahren begann die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho. Wer möchte, kann hier seinen ersten echten brasilianischen Caipirinha probieren und das Tanzbein schwingen.

    Da heute in der Nacht bereits der Flug Porto Velho-Manaus ansteht, sind zwei Hotels - eines in Porto Velho und eines in Manaus - gebucht, damit bis zum Abflug das eine und bei Ankunft das andere Hotelzimmer bezogen werden kann.

    1 Ăśbernachtung in Porto Velho bzw. Manaus

    Das Hotel in Porto Velho ist das extrem einfache Stadthotel Regina*. Das für das Amazonasgebiet typische Hotel in Familienbesitz, ist sehr beliebt bei den Einheimischen und liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen, Markt und der großen Einkaufsmeile.

    Das Hotel Saint Paul*** in Manaus befindet sich in der Nähe der Oper, ein wahrer Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel (insgesamt 3 Übernachtungen)

  • 13. Tag - Porto Velho - Fischmärkte, alte Eisenbahnen & Flug nach Manaus und Stadtbesichtigung

    Schon am sehr frĂĽhen Morgen geht der Flug nach Manaus, der Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas, die Sie am Vormittag erreichen. Hier geht es heute noch zum Teatro Amazonas, die Oper im Renaissance-Stil mitten im ehemaligen Urwald. Sie ist nicht nur Ăśberbleibsel einer Zeit ungeheuren Wohlstandes, sondern geradezu Symbol und inzwischen Wahrzeichen der Stadt.

    Ăśbernachtungen in Manaus

  • 14. Tag - Manaus: Das Eingangstor Amazoniens

    Heute gehen Sie auf Entdeckungstour in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen „Eingangstor Amazoniens“. Diese gewaltige Stadt kann nur per Schiff oder Flugzeug erreicht werden. Der Stadtrundgang führt zunächst zum 1883 errichteten Mercado Municipal Adolpho Lisboa, einer Markthalle am Ufer des Rio Negro, mit Früchten und Gewürzen. In der nahegelegenen Fischmarkthalle staunen Sie über die gewaltige Auswahl riesiger Amazonas-Fische. Im Anschluss unternehmen Sie eine Bootsfahrt zum „Treffpunkt der Gewässer“, wo sich das dunkle Wasser des Rio Negro und das milchkaffeefarbene, um 4 °C wärmere Wasser, des Solimões vereinen, um zum Amazonas zusammenzufließen. Danach wandern Sie durch den Dschungel, um die seltene Seerose Vitoria Regia zu suchen. Am Abend genießen Sie vor dem herrlich angeleuchteten Teatro Amazonas in einer der kleinen Samba-Bars den hier typischen Caipirinha.

    Ăśbernachtung in Manaus

  • 15. Tag - Frachtschifffahrt in Brasilien nach Santarem

    Vom Hafen in Manaus aus schiffen Sie an Bord eines Frachtschiffes mit dem Ziel Santarem aus. Nachdem Sie Ihre Hängematten auf dem oberen Hängemattendeck aufgehängt haben, können Sie das Laden der Fracht durch viele fleißige Hände beobachten, die innerhalb weniger Stunden viele hundert Tonnen an verschiedenen Gütern geschickt im Schiff verstauen. Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier „hautnah“ und Ihr Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen, interessanten Gespräche. Gegessen wird hier zusammen mit den Einheimischen, je nachdem, was der Schiffskoch aktuell zu bieten hat.

    1 Übernachtung in Hängematten (kann jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen) auf dem Frachtschiff.

  • 16. Tag - Amazonas – Idyllisches Ă–rtchen Alter do ChĂŁo oder Pindobal

    In Santarem angekommen, machen Sie sich am frühen Abend auf in das Dorf Alter do Chão mit der vorgelagerten Ilha do Amor oder nach Pindobal mit seinen kilometerlangen Traumstränden. Beide Orte sind abgelegene Paradiese und Sie erleben heute beim Abendessen das authentische, kulinarische Brasilien. Sie sitzen unter Bäumen oder Palmen, ein paar gestrandete Hippies verkaufen ihren Naturschmuck und Kinder toben herum. Zu alledem gibt es am Abend oftmals ganz spontan Livemusik - Brasilien pur!

    2 Übernachtungen in einem der besten Hotels in Altar do Chão, entweder im Hotel Mirante da Ilha*** oder im Hotel Belo Alter*** oder in der Gästehüttenanlage Pousada Chalé Joana in Pindobal, nur 100 m vom kilometerlangen Strand, Bars und Restaurants der Einheimischen entfernt.

  • 17. Tag - Amazonas-Traumstrand in Alter do ChĂŁo oder Pindobal

    Das Wasser des Rio Tapajós ist glasklar und angenehm warm. Sie stellen die Stühle ins Wasser und genießen einen wunderbaren Caipirinha sowie leckere Pinchos mit Fleisch oder gegrilltem Käse. Nun ist Relaxen an diesen Traumstränden angesagt.
    Aber wer heute aktiv sein möchte, kann einen der vielen fakultativen Ausflüge buchen, wie z.B. eine Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs, einen Ausflug ins Tapajòs Naturreservat, zur Caboclo oder Ford Siedlung Belterra, etc.

    Ăśbernachtungen in Altar do ChĂŁo oder Pindobal

  • 18. Tag - Flug zum Amazonasdelta / BelĂ©m

    Nach diesem kurzen Abstecher in die „Karibik des Amazonas“ starten Sie heute gegen Mittag mit einem Linienflug nach Belém, dem Amazonasdelta. Wegen der von Mangobäumen gesäumten Straßen der Innenstadt hat es auch den Beinamen "cidade das mangueiras" (Stadt der Mangobäume). Am späten Nachmittag geht es in das ehemals gefährliche Hafengelände der Estaçao das Docas. Diese alten Lagerhallen des Hafens beherbergen heute aber moderne Geschäfte, Restaurants und die Brauerei „Amazon Beer“, dazu die beste Eisdiele der Stadt. Hier können Sie den Abend gemütlich ausklingen lassen.

    1 Übernachtung in Belém im Hotel Rede Andrade Belem De Docas**(*) oder einem gleichwertigen Hotel.

  • 19. Tag - "Zauberer & Riesenfische", Fährfahrt zur Ilha de MarajĂł

    Am Morgen gehen Sie zum berühmten Markt „Ver-O-Peso“ am alten Hafen, wo Kräuterfrauen „Gesundheit“ aus Amazoniens Wäldern verkaufen. Hier, wo das Wissen der letzten Schamanen auf einem Markt vereint ist, wird man überrascht von der Vielfalt – für die unterschiedlichsten Zwecke gibt es Pülverchen, Wurzeln, Baumrinden und noch exotischere Mittel, wie zum Beispiel eingelegte Skorpione. Im Anschluss fahren Sie mit der öffentlichen Fähre zur Ilha Marajó, der größten Insel Brasiliens, die durch eine noch fast unberührte Natur und eine geschichtsträchtige Keramikkultur besticht. Unterstützt in ihrer Landarbeit werden die Einwohner der Insel durch Herden von schwarzen Wasserbüffeln und Zebus, die von Feld zu Feld ziehen und sehr gut an die Bedingungen der Sumpfgebiete angepasst sind. Weiterhin wird die Insel von mehr als hundert Vogelarten wie Flamingos, Fischreihern, Papageien, Enten, Falken, Tukanen und den graziösen, scharlachroten Ibissen mit ihren langen, gebogenen Schnäbeln bewohnt. Am Abend steht dann ein Büffelsteak auf der Speisekarte!

    1 Übernachtung in Soure in der Wasserbüffel-Pousada Maruanases. Die sehr einfache Pousada wird als Gästehaus für einheimische Gäste benutzt. Wasserbüffel grasen vor den Hütten und der Strand ist in Laufweite. Unter Umständen sind keine Einzelzimmer möglich.

  • 20. Tag - Ausflug zum bunten Fischerdorf Caju Una und Fahrt zur BĂĽffel-Fazenda

    Am Vormittag fahren Sie auf abenteuerlichen „Moto-Taxis“ durch eine Fazenda, wo die scharlachroten Ibisse auf ihren Bäumen sitzen und sich auf Krustentiere stĂĽrzen, die im Schlamm auftauchen. Nach 40 Minuten erreichen Sie den einsamen Strand Caju Uno, von wo aus Sie den Strand entlang zu einem kleinen Fischerdorf mit seinen bunten Häusern laufen können, das wegen seiner Abgeschiedenheit noch fast unberĂĽhrt ist.  Hier bleibt Ihnen Zeit zu relaxen und auf Fotosafari zu gehen, bevor Sie zum Mittagessen zum Palmenstrand Praia Barra Velha mit den Motos fahren. Der Strand ist der Favorit der Einheimischen, viele Strandbars, die kaltes Agua de Coco und leckere Fischgerichte servieren sowie Musik bestimmen das Bild. Am Nachmittag geht es zu FuĂź weiter zum Töpfer Ronaldo, der nach traditionellen indigenen Techniken herrliche Keramiken herstellt. Als Werkzeuge dienen unter anderem WildschweinstoĂźzähne oder Rochenstachel. Sämtliche StĂĽcke stehen auch zum Verkauf. Nach einer einstĂĽndigen Fahrt im Kleinbus steigen Sie dann auf ein Schnellboot um, um dem Fluss „Camara“ zu folgen, bis Sie zum Anleger einer typischen BĂĽffel-Fazenda kommen. Von dort geht es dann weiter bis zum Hauptgebäude der Farm, wo Sie das gemeinsame Abendessen an einer langen Tafel genieĂźen.

    2 Übernachtungenauf der sehr einfachen, aber historischen Wasserbüffel-FazendaNossa Senhora do Carmo* auf der Ilha de Marajó (Standardzimmer mit Gemeinschaftsbad), ggf. kein Einzelzimmer möglich!

  • 21. Tag - Leben mit den Cowboys auf der BĂĽffel-Fazenda

    Den ganzen Tag lernen Sie das Leben auf der Fazenda kennen. Vielleicht reiten Sie hier (für Anfänger wie Fortgeschrittene interessant) mit den Vaqueiros, den brasilianischen Cowboys, durch die Felder der Ranch, um die Büffelherden zu ihrem Nachtquartier zu treiben. Auch stehen Bootsausflüge durch die kleinen Kanäle der größten Flussinsel der Welt an, um Kaimane und Tukane zu beobachten, sowie Açai- und Maniok-Plantagen zu besuchen. Der Tag endet nach einem romantischen Sonnenuntergang, mit einem herzhaften Abendessen auf der Farm.

    Ăśbernachtung auf der WasserbĂĽffel-Fazenda

  • 22. Tag - BĂĽffel melken & Fährfahrt zurĂĽck nach BelĂ©m

    Vor dem Frühstück begleiten Sie die Vaqueiros zum Melken, um anschließend beim typischen Farmfrühstück die frische Büffelmilch zu probieren. Danach geht es unter fachkundiger Anweisung zum Büffelreiten auf die Felder der Farm. Die besonders ruhigen Reittiere bekommen dann einen Nasenrin, an dem sich ein Seil befindet und mit dem das Tier gelenkt werden kann. Alternativ wird eine weitere Bootstour durchgeführt. Am Nachmittag machen Sie sich wieder auf den Rückweg mit der Fähre nach Belém. Am Abend geht es zum Hafen in ein typisches Restaurant, wo Sie auf eine aufregende und unvergessliche Abenteuerreise gemeinsam – typisch brasilianisch – mit einem frischen Caipirinha anstoßen.

    1 Übernachtung in Belém im Hotel Rede Andrade Belem De Docas**(*) oder einem gleichwertigen Hotel.

  • 23. Tag - Abreise

    Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von Ihnen sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belém, wo Ihr Flug nach Europa auf Sie wartet.

Inkludierte Leistungen

  • Durchgehend deutschsprechende Expeditionsleitung ab Lima, Peru (bei 2-5 Teilnehmern erst ab Cusco; in diesem Fall mit örtlicher, deutschsprachiger Flughafenassistenz in Lima) bis Abreise BelĂ©m, Brasilien.
  • Einheimischer NaturfĂĽhrer im Manu-Nationalpark (3.- 6. Tag Mittag)
  • Professioneller Koch (3.- 6.Tag und 8.- 10.Tag) mit exzellentem Essen u.a. 3-GängemenĂĽs im Dschungel!
     
  • Lizensierte BootsfĂĽhrer und Helfer im Dschungel (3.-6.Tag und 8.-10.Tag)
  • Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen laut Reiseablauf - Ă„nderungen vorbehalten!
  • Alle (3) InlandsflĂĽge (Lima-Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem)
     
  • 8 Ăśbernachtungen in ***oder**(*) Sterne Hotels im DZ mit DU/WC (Lima, Puerto Maldonado, Manaus, Belem, Alter do ChĂŁo)
  • 1 Ăśbernachtung in einem sehr einfachen *(*)Hotel im DZ mit DU/WC (Porto Velho)
  • 2 Ăśbernachtungen im Kolonialhaus & Pension des ehemaligen Kautschukbarons (Riberalta)
     
  • 1 Ăśbernachtung in einer einfachen Posada in Soure / Ilja do MarajĂł im DZ mit DU/WC
  • 2 Ăśbernachtungen in kleinen, von Matsiguenka-Indigenen gefĂĽhrten Lodges im/am Manua Nationalpark
  • 2 Ăśbernachtungen auf der 200 Jahre alten BĂĽffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo / Ilja do MarajĂł im DZ/DB mit Gemeinschaft-WC/Dusche
     
  • 5 Ăśbernachtungen im Dschungel in einfachen HĂĽtten in Mehrbetträumen mit Gemeinschaftsbad und AuĂźentoilette oder in extrem einfachen Familienpensionen / Lodges der Einheimischen bzw. indigenen Siedlungen und beim Schamanen in komfortablen Feldbetten, 1x ohne sanitäre Einrichtungen.
  • 1 Ăśbernachtung in der Hängematte auf dem Amazonas-Frachtschiff
  • 22 x FrĂĽhstĂĽck, 10 x Mittagessen, 10 x Abendessen
     
  • Eine originale, brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff-Fahrt auf dem Amazonas
  • Stellung der kompletten ExpeditionsausrĂĽstung (Militärbetten mit Matratze und Bettbezug, Kopfkissen, Qualitätsschlafsack, Mosquitonetz, komplette ExpeditionskĂĽche, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Kit) in Bolivien (in Peru ist keine AusrĂĽstung erforderlich)
  • Satelittentelefon fĂĽr Notfälle ab Cuzko bis Belem
  • Gebrauchte, grundgereinigte und desinfizierte Gummistiefel werden allen Reisenden kostenlos zur VerfĂĽgung gestellt. (Unisex Größen 36-45)

Termine und Preise

05.04.2025 - 27.04.2025
ab 4.950 EUR p.P.
31.05.2025 - 22.06.2025
ab 4.950 EUR p.P.
12.07.2025 - 03.08.2025
ab 4.950 EUR p.P.
09.08.2025 - 31.08.2025
ab 4.950 EUR p.P.
18.10.2025 - 09.11.2025
ab 4.990 EUR p.P.
15.11.2025 - 07.12.2025
ab 4.990 EUR p.P.
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Gut zu wissen

Nicht inkludierte Leistungen

  • Internationale FlĂĽge
  • ev. vor Ort zu entrichtende FlughafengebĂĽhren
  • Mahlzeiten, sofern nicht im Programm erwähnt
  • Pers. Ausgaben fĂĽr Getränke, Trinkgelder, etc.
  • Reiseversicherungen
  • Eintritte und NationalparkgebĂĽhren* ca. 200 USD je Person
  • Transferkosten fĂĽr abweichende Ankunfts- und Abflugzeiten

*Dies wird vom Reiseleiter in Lima in USD cash am ersten Tag eingesammelt und am letzten Tag abgerechnet. USD können mit einer MasterCard oder VISA am ATM in Lima abgehoben werden. Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (ca. 350 USD) und Ayahuasca-Einnahme (z.Z. 60 USD direkt an den Schamanen zu zahlen).

Ă–rtliche Gegebenheiten oder aktuelle Anlässe sind manchmal der Grund fĂĽr Ă„nderungen des Reiseprogramms. Sofern dies keine LeistungseinbuĂźen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Ă„nderungen im Ablauf vorzunehmen.

Impressionen

Wichtige Informationen

  • Dies ist keine normale „Rundreise“, sondern eine EXPEDITION in ein touristisch unerschlossenes Gebiet. Ă„nderungen des Reiseablaufes können daher aus organisatorischen, sicherheitstechnischen, witterungsbedingten oder sonstigen GrĂĽnden vom Reiseleiter im Interesse der Reisegruppe allein verantwortlich festgelegt werden. Sofern dies keine LeistungseinbuĂźen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Ă„nderungen im Ablauf vorzunehmen.
  • Bei dieser Expedition kann „Jedermann/frau“ mit normalen körperlichen Voraussetzungen teilnehmen, der ĂĽber Trittsicherheit fĂĽr 2 bis 3-stĂĽndige Wanderungen in tropischem Klima und teilweise rutschigen Boden durch den Dschungel verfĂĽgt, sowie sein Gepäck selbst 150 Meter weit tragen kann. Diese Reise ist im Allgemeinen fĂĽr Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
  • Die Tour geht ĂĽber insgesamt 2.400 km in 23 Tagen - im Schnitt ĂĽber 100 km pro Tag - fliegen, wandern, Boot, Bus, Schiff oder Pick-Up fahren. Daher liegt es in der Natur der Sache, dass an einigen Tagen viele Kilometer zurĂĽckgelegt werden mĂĽssen. Insbesondere im Manu- & Tambopata Nationalpark, als auch auf der Fahrt von Peru durch Bolivien, werden oft 5 bis 10 Stunden am Tag im Boot verbracht, gerade bei starkem Regen, wo es vielleicht auch unter dem Dach etwas nass wird, kein VergnĂĽgen. Der Reiseleiter wird immer versuchen, die Fahrten durch Besuche von Indiodörfern oder Tierbeobachtungen zu unterbrechen - auch wenn dies an einigen Tagen nicht oder nur teilweise gelingen wird. Auch auf der Fahrt im Pick-Up von Sena nach Guajaramerim in Bolivien sowie der Fahrt im Reisebus in Brasilien nach Porto Velho (5-7 Stunden, vielleicht mit einer Essenspause) der Busfahrt von Puerto Maldonado nach Cobija und auf dem Frachtschiff von Manaus nach Santarem ist „Sitzfleisch“ gefragt.
  • Latinos lieben das Leben, gutes Essen und viel (laute) Musik. Daher kann es vorkommen, dass in Ihrem Hotel oder in unmittelbarer Nachbarschaft gerade zufällig eine Party steigt, die sich meist bis in die frĂĽhen Morgenstunden hinzieht. In solchen Fällen ist es oftmals nicht möglich einen gleichwertigen Ersatz zu bieten, was jedoch nicht zu einer Reisepreisminderung berechtigt.
  • Im Dschungel können keine extra vegetarische Verpflegung gekochet oder alternative Dinge mitgenommen oder besorgt werden, die Teilnehmer etwas nicht mögen oder eine Allergie haben (z.B. glutenfreies Brot). Dennoch versuchen örtliche Köche die Mahlzeiten so vorzubereiten, dass fĂĽr jeden etwas dabei ist. FĂĽr Vegetarier bereitet der Koch dann z.B. mehr Beilagen vor oder macht morgens einen extra FrĂĽchteteller.
  • Die eingesetzten Fahrzeuge entsprechen den örtlichen, gesetzlichen Vorschriften, jedoch unter Umständen nicht den deutschen bzw. europäischen Sicherheitsstandards (u.a. bei einigen Fahrzeugen keine Sicherheitsgurte auf den RĂĽcksitzen)
  • Bitte kein Bargeld von Ă–sterreich, Deutschland oder der Schweitz aus mitnehmen! Ratsamer ist es eine Kreditkarte mitzunehmen (keine Eurocard und den PIN nicht vergessen), denn so kann man problemlos Bargeld an vielen Geldautomaten in den Städten abheben und erhält trotz geringer GebĂĽhren den mit Abstand besten Umtauschkurs. Euros können nirgendwo gewechselt werden! Der Reiseleiter ist bei den GrenzĂĽbergängen behilflich die "alte Währung" in die „neue Währung“ gĂĽnstig umzutauschen.
  • Im Durchschnitt benötigt jeder Teilnehmer in Peru 200 Soles (ca. 55 USD). Dieses Geld kann an Automaten im Flughafen Lima abgehoben werden oder als USD von Deutschland aus mitgenommen und vor Ort in Soles gewechselt werden. An den Tagen 8 bis 12 werden fĂĽr nicht inkludierte Mahlzeiten und Getränke in Bolivien 100 Bolivianos (ca. 15 USD) benötigt. Dieses Geld können Sie in Puerto Maldonado von USD (cash) in Bolivianos wechseln. FĂĽr den dritten Teil der Reise (Brasilien) braucht jeder Teilnehmer erfahrungsgemäß 750 Reales (ca. 150 USD) fĂĽr 16 Hauptmahlzeiten inklusive Getränke. Geld kann in Puerto Velho oder Manaus am Geldautomaten abgehoben werden. FĂĽr Souvenirs und Cocktailliebhaber sollte lieber etwas mehr Geld eingeplant werden.
  • In fast allen Hotels, die in Städten liegen, gibt es Strom und auch in der Regel WLAN. Im Dschungel und anderen entlegenen Gebieten gibt es fast keinen Strom, oder nur fĂĽr wenige Stunden wird ein Stromgenerator angeschmissen. Es empfiehlt sich einen Steckdosen-Adapter mitzubringen, da in den bereisten Ländern drei verschiedene Steckdosentypen benutzt werden (Typ A, B, C). Die Netzspannung beträgt in Peru und Brasilien in der Regel 220 Volt und die Frequenz 60 Hertz, was fĂĽr deutsche Geräte in der Regel unbedenklich ist. In Bolivien beträgt die Netzspannung 115 / 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz.
  • Hygiene - Die Toiletten in den Hotels sind recht sauber und normal nutzbar. In den Restaurants sind diese oft „landestypisch“ einfach und entsprechen dort in der Regel nicht den europäischen Verhältnissen. In der Lagerhalle dĂĽrfen wir die Toilette des Verwalters verwenden, bei den Feldbetten-Lagern im Dorf gibt es eine Basis-Toilette nur fĂĽr die Gruppe und im Dschungel wird ein Loch mit der Machete in die Erde gegraben. Toilettenpapier und Machete wird natĂĽrlich gestellt. Oft gibt es auch ein „Plumsklo“ in den Indiodörfern. Besser fragen Sie aber nach der Machete!
  • Sicherheit: Auf dieser Reise bewegen Sie sich größtenteils durch Gebiete, die sehr auĂźerhalb der touristischen Pfade liegen. Aber wie in jedem sĂĽdamerikanischen Land und speziell in Städten sollte man hier sehr aufmerksam sein und die Augen offenhalten sowie Wertsachen sicher verwahren bzw. die Dinge im Hotel lassen, die man nicht unbedingt braucht. Den Anweisungen des Reiseleiters ist hier Folge zu leisten, da er die Orte bestens kennt und auf mögliche Gefahren hinweisen kann. Im StraĂźenverkehr sollte man besonders aufpassen, da hier häufig das „Recht des Stärkeren“ umgesetzt wird und FuĂźgänger schnell „gerne ĂĽbersehen“ werden.
  • Das Gepäck ist in den Hotels bei den Teilnehmern auf den Zimmern. An Tag 5 bleibt das Hauptgepäck im Expeditionsboot zusammen mit dem dort ĂĽbernachtenden BootsfĂĽhrer. An Tag 7 ist die Gruppe bei dem Schamanen als einzige Gruppe zu Gast, und das Gepäck wird neben den Feldbetten verstaut. An einigen Tagen ist das Gepäck in einem Raum im Dorf bzw. im Paranuss-Lager, jedoch unbewacht. In 22 Jahren wurde jedoch noch nie etwas gestohlen.
  • Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich.
  • Diese Amazonas Tour wurde so ausgearbeitet, dass sie ganzjährig durchfĂĽhrbar ist, und jeder Monat hat seinen ganz speziellen Reiz! Hier gilt es zu beachten:
  • Januar bis Juni: die Möglichkeit, dass nur wenige Strände in Altar do Chao zu sehen sind oder sogar gar keine.
  • Februar bis April: Erntezeit der ParanĂĽsse in Bolivien (30.000 Menschen strömen mit ihren Familien in den Dschungel, um die NĂĽsse zu sammeln).
  • März bis November: Trockenzeit: Beste Möglichkeit Tiere zu beobachten, längere Bootsfahrten durch den niedrigen Wasserstand der FlĂĽsse.
  • Juni bis Dezember: Hauptsaison der Fluss-Goldsucher in Bolivien (in allen andern Monat gibt es aber auch Goldsucher an den FlĂĽssen, die von Ihnen auch besucht werden).
  • Juli bis September & Dezember bis Januar: Schulferien, kein Besuch von Schulen und Kindergärten möglich.
  • Juli bis November: Riesige Strände in Altar do Chao.
  • November bis März: Regenzeit: Regen meist nur am Nachmittag 1-2h und in der Nacht, mehr Zeit fĂĽr Exkursionen im Dschungel da schnellere Bootsfahrt.
  • Dezember bis Februar: Paranussfabrik in Riberalta ist geschlossen und kann daher nicht besucht werden.

Alle Informationen zu Einreise, Impfung, AGB (Reisebedingungen, StornogebĂĽhren, etc.), Reiseversicherung und Q+ Serviceentgelt entnehmen Sie bitte online auf www.bestfortravel.com/reiseinfo

Wir empfehlen dringendst den Abschluss einer Versicherung, die unter anderem eine Erkrankung im Ausland abdeckt. Wenn Sie keine Versicherung abschließen möchten, geben sie damit automatisch das Einverständnis, dass eventuell daraus entstehende Kosten von Ihnen getragen werden.

Örtliche Gegebenheiten oder aktuelle Anlässe sind manchmal der Grund für Änderungen des Reiseprogramms. Sofern dies keine Leistungseinbußen mit sich bringt, obliegt es dem örtlichen Reiseleiter, Änderungen im Ablauf vorzunehmen. Tippfehler und Programmänderungen vorbehalten.

Diese Reise ist i.d.R. nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Hier bitten wir im Einzelfall um Rücksprache.

Preis- u. Tarifstand: September 2024
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
Veranstalter: GEO Reisen & Erlebnis GmbH

Es gelten die Geschäftsbedingungen in der letztgĂĽltigen Fassung. 

Kontakt
Wir beraten Sie gerne!

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Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot oder beraten Sie zur Reise Peru, Bolivien, Brasilien Mythos Amazonas.

+43662890111
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